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Wir machen gerade eine Zuchtpause. Haben aber weiterhin potente Kater, die auch Fremddecken dürfen. :-)

Labradore, Burmesen & Tonkanesen vom Dreigötterstein
 Labradore, Burmesen & Tonkanesen   vom Dreigötterstein

Erziehung

Die richtige Erziehung ist ein wichtiges Thema bei der Entscheidung für einen Hund. Ich habe mit Bärle, als sie noch ein Welpe war, zunächst eine Hundeschule besucht, in der sie die wichtigsten Grundregeln lernen sollte. Leider war der Spieltrieb bei ihr auf dem Hundeplatz so ausgeprägt, dass sie von mir gar keine Notiz mehr nahm. Selbst mit den besten Leckerlies hatte ich keine Chance. Diese brachten mir nur angeknabberte Finger, da Bärle vor lauter "sie könnte etwas verpassen", gar nicht mehr hinsah, sondern einfach Richtung Leckerlie schnappte und meist ausschließlich die Finger erwischte.

Deswegen beschloss ich Einzelunterricht zu nehmen und wandte mich an Christel Löffler. Und siehe da, der erste Erfolg stellte sich schon nach der 2. Unterrichtsstunde ein. Mit nicht einmal 10 Einheiten wurde aus meinem kaum im Spiel- und Jagdtrieb zu bändigenden Hund, ein treuer Weggefährte, dessen größte Aufmerksamkeit meistens bei mir lag.


Danach lief sie schön bei Fuß, hörte auf die Befehle wie „Sitz" und „Platz" und ließ sich von mir problemlos an der Leine führen oder vom Spiel abrufen. Dennoch habe ich nicht aufgehört, diese einfachen Verhaltensregeln immer weiter zu wiederholen, zu trainieren und auszubauen, damit die Wirkung anhielt.

 

Wenn ich heute Fragen zur Erziehung habe oder Probleme auftreten, wende ich mich immer noch jederzeit gerne an Christel Löffler.

 

Zum Wesen eines Labradors

Labrador Retriever sind gutmütige und freundliche Hunde. Jegliche Art von Schärfe, Aggressivität oder Scheu gegenüber Menschen sind dem rassetypischen Labrador fern. Der Labrador Retriever verhält sich sowohl seiner Umwelt als auch Menschen gegenüber freundlich, aufgeschlossen und neugierig. Er fühlt sich in der Gegenwart von Menschen wohl und zeigt auch keine Scheu, Angst oder Unsicherheit, wenn diese ihm zu nahe kommen.

Der Labrador Retriever ist ein sehr geduldiger und ausgeglichener Hund. Dies rührt wahrscheinlich von seiner langjährigen jagdlichen Nutzung her. Als Apportierhund hatte der Labrador Retriever während der Jagd neben seinem Herrchen oder Frauchen zu liegen, bis das Wild aufgestöbert und geschossen war, um dann das tote Wild zu apportieren. Ein Retriever sollte ein „weiches Maul“ haben, er sollte die Beute ohne Beschädigung zum Hundeführer bringen. Geblieben ist dem Labrador Retriever auch seine Liebe zum Wasser und zum Apportieren.

Trotz seiner eigentlich sehr ruhigen Art benötigt der Labrador Retriever viel geistige und körperliche Beschäftigung. Ein Labrador Retriever bringt einen ausgeprägten will to please mit. Das heißt, er hat das starke Bedürfnis, seinem Besitzer zu gefallen. Dies macht den Labrador Retriever zu einem Hund, der auch bei Anfängern sehr beliebt ist. (Quelle: Wikipedia)

Meine beiden Labradore Bärle und Sam weisen die oben genannten Wesenszüge auf.

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© Eva-Maria Ochner